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Keys of wisdom

[one_third last=“no“]Le monde n’est pas – il est ce qu‘ on pense lui.
(Es gibt keine objektive Welt – die Welt ist das was wir von ihr denken.)

Il n’est rose sans espine.
(Es gibt keine Rose ohne Dornen.)
Der „altfranzösische“ Text steht in großen Lettern auf einem Haussockel, an einem Haus in Vincenza/Italien.
Das Haus zeigt Stilelemente aus Ländern rund um die Welt. Es gehörte dem Kapitän Pigafetta, der zusammen mit Magellan, Anfang des 16. Jahrhunderts die Welt umsegelte.
Magellan bereiste Goa, Cochin und Quilon, die Gewürzinseln, die Bucht von Rio de Janeiro, die Landronen /Marianen, die Lazarusinseln /Philippinen.
Nach seinem Tod gelang seinem Nachfolger Elcano die Rückreise nach Spanien. Mit dieser ersten Weltumsegelung war die Kugelform der Erde bewiesen.

Es sandte mir das Schicksal
seligen Schlaf.
Ich bin nicht tot,
ich tauschte nur die Räume.
Ich leb‘ in Euch und geh‘ durch Eure Träume,
da uns die wir vereint,
Verwandlung traf.

Michelangelo[/one_third]
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Die Kollektion beinhaltet Anhänger in verschiedenen Größen mit unterschiedlichen Botschaften. Die Schrift ist ausgesägt, deshalb eigentlich nicht vorhanden, aber natürlich durch das „Drumherum“ trotzdem erkennbar.

Der Text spielt mit der Tatsache, dass das Unsichtbare wahrgenommen werden kann. Ein Appell an die verschiedenen Bewusstseinsebenen, an das Wahrnehmen der Geheimnisse „zwischen den Zeilen“.

WISSEN, WOLLEN, WAGEN, SCHWEIGEN
sind die vier magischen Tugenden der Sphinx. Beim Zusammenspiel von tierischen Instinkten und intuitiven Geisteskräften kann Weisheit erwachsen.
Das Sichtbare spiegelt sich im Unsichtbaren
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[one_third last=“yes“]keys_of_wisdom_karte[/one_third]

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Amor vincit

[one_third last=“no“]Das Fest ist jetzt zu Ende; unsere Spieler, wie ich euch sagte,
waren Geister und sind aufgelöst in Luft, in dünne Luft.

Wie die Vision auf Nichts aufgebaut,
so werden Türme, hoch bis zu den Wolken,
die Paläste, die heiligen Tempel,
selbst der große Erdball und alles, was daran nur teil hat,
sich auflösen und,
wie dieses leere Maskenspiel verblasst,
nicht mal ein Wölkchen hinterlassen.

Wir sind aus solchem Stoff wie Träumer sind
und unser kleines Leben umgibt ein Schlaf.
Shakespeare
(Prospero in „Der Sturm“, 4. Akt)[/one_third]
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les fraises de yssabeau

[one_third last=“no“]Eine verliebte Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau

Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund,
ich schrie mir schon die Lungen wund
nach deinem weißen Leib, du Weib.
Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht,
da blüht ein schöner Zeitvertreib
mit deinem Leib die lange Nacht.
Da will ich sein im tiefen Tal
dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.

Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar,
da schlief ich manches Sommerjahr
bei dir und schlief doch nie zuviel.
Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut,
das macht mir wieder frohen Mut.
Komm her, ich weiß ein schönes Spiel
im dunklen Tal, im Muschelgrund…
ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!

Die graue Welt macht keine Freude mehr,
ich gab den schönsten Sommer her,
und dir hat’s auch kein Glück gebracht;
hast nur den roten Mund noch aufgespart,
für mich so tief im Haar verwahrt…
Ich such ihn schon die lange Nacht
im Wintertal, im Aschengrund…
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.

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Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut,
da hat der Schnee sein Nest gebaut und fragt nicht,
wo die Liebe sei.
Und habe doch das rote Tier so tief
erfahren, als ich bei dir schlief.
Wär‘ nur der Winter erst vorbei
und wieder grün der Wiesengrund!
…ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!

Aus „Die lasterhaften Balladen des FrançoisVillon“ Nachdichtung von Paul Zech.
François Villon wurde 1431 in Paris geboren und ist vermutlich 1463 gestorben. aPaul Zech wurde 1881 in Briesen geboren und starb 1946 in Buenos Aires.

© Paul Zech Rechtsnachfolger
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Dr. Bert Kasties[/one_third]
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