Gold

Mit welchem Thema beginnt man einen Schmuck- Blog?

Mit der Essenz – dem Material das man als erstes mit Schmuck in Verbindung bringt:

GOLD

 

Althochdeutsch/ indogermanisch ghel: Das Gelbliche oder das Blanke.
Chemische Element mit dem Symbol Au, abgeleitet von lat. aurum.
Der Schmelzpunkt liegt bei 1063° C.
Bedeutende Vorkommen befinden sich in Südafrika und Zentralasien, in Nordamerika, im Uralgebiet und in Australien.

Das größte Goldreservoir sind die Ozeane. Schätzungsweise befinden sich dort viele Millionen Tonnen Gold in Form löslicher Natriumkomplexsalze, die durch die Meersezuflüsse in den Ozean gespült worden sind. Bis heute ist es nicht gelungen, die Gewinnung von Gold aus dem Meerwasser zu verwirklichen.

Gold ist seit mindestens 6000 vor Christus (frühe Kupfersteinzeit) bekannt.

Früh wurde es für die Herstellung von Kunst und Schmuckgegenständen und als Zahlungsmittel verwendet.

Das reine Gold besitzt eine hohe Verform- und Dehnbarkeit (Blattgold 1/10.000 mm), ist weitgehend luft-, wasser- und säurebeständig. Es hat eine schöne, satte, dunkle, gelbe Farbe, eine hohe Polierbarkeit und einen hohen Glanz. In der Natur wird Gold nicht nur in reiner Form gefunden, sondern steht bereits mit anderen Metallen in Verbindung und wird deshalb als Berggold oder Waschgold bezeichnet, das aufbereitet werden muss.

Zur Schmuckherstellung wird Gold meistens mit anderen Metallen zusammen geschmolzen –  sprich: legiert. Verändert werden dabei Materialeigenschaften wie Schmelzpunkt, Dichte, Zugfestigkeit, Farbton und Preis.

Zur Herstellung von Rotgold wird Kupfer beigemischt.

Weißgold erhält man durch Zugabe von Silber und Platinmetallen.

In der Bundesrepublik Deutschland werden vorwiegend Farbgoldlegierungen der Feingoldgehalte Au 750/ – 18kt, 585/ – 14 kt und 333/ – 8kt verwendet.

Die Zahlen beziehen sich auf die prozentmäßige Zusammensetzung der Edel- und Unedelmetalle. Ausgangspunkt sind 1000 Teile, die Ziffer beinhaltet den Anteil der Edelmetalle.

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