MADAME
März 2014
Der italienischen Renaissance Malerin
Sofonisba Anguissola gewidmet.
Sie vereinte Schönheit, Talent und
Selbstbewusstsein mit Erfolg.
Plastische ornamentale Navette-Schiffchen,
mit rosa Brillanten besetzt.
Anhängerlänge: 24 mm
Der italienischen Renaissance Malerin
Sofonisba Anguissola gewidmet.
Sie vereinte Schönheit, Talent und
Selbstbewusstsein mit Erfolg.
An plastischen ornamentalen Navette-Schiffchen
baumeln Rauchquarztropfen.
Anhängerlänge: 30 mm
Der italienischen Renaissance Malerin
Sofonisba Anguissola gewidmet.
Sie vereinte Schönheit, Talent und
Selbstbewusstsein mit Erfolg.
An plastischen ornamentalen Navette-Schiffchen
baumelt eine Schote aus Onyx.
Anhängerlänge: 15 mm
Der italienischen Renaissance Malerin
Sofonisba Anguissola gewidmet.
Sie vereinte Schönheit, Talent und
Selbstbewusstsein mit Erfolg.
An plastischen ornamentalen Navette-Schiffchen
baumeln facettierte Citrin-Tropfen.
Anhängerlänge: 12 mm
Der Ohrschmuck ist der italienischen Malerin der Renaissance, Sofonisba Anguissola (geb. 1532 in Cremona, gestorben 1625 in Palermo), gewidmet.
Ich habe Ihr Werk bei einer Ausstellung im Jahr 2006 im Kunsthistorischen Museum in Wien kennengelernt. Der Ausstellung waren auch Artefakte der Zeit, wie Schmuck hinzugefügt, was mich zu eigenen Entwürfen inspirierte.
Sie stammte aus einer wohlhabenden Familie, die ihre künstlerischen Ambitionen unterstützte. Drei Ihrer Schwestern Elisabetta, Francesca, Minerva, Bianca und Europa waren ebenfalls künstlerisch tätig. Ihre Ausbildung erhielt sie von den Brüdern Bernardino und Antonio Campi, zwei bekannten Maler ihrer Zeit. Als Pionierin, konnte sie sich in der damals von Männern dominierten Kunstwelt erfolgreich behaupteten. Sie galt als selbstbewusst und pflegte den Kontakt zu bedeutenden Künstlern und Intellektuelle. In Rom traf Sie Michelangelo Buonarroti, der einen erheblichen Einfluss auf Ihr Werk nahm. Anguissola zog nach Mailand und später nach Spanien, wo sie am Hof von König Philipp II. als Hofmalerin geschätzt wurde.
Im Jahr 1570 heiratete sie den Adligen Don Francisco Moncada Y Rojas. Aus der Ehe gingen mehrere Kinder hervor, von dem nur eines das Kindesalter überlebte.
Ihr innovativer Stil zeigt Elementen von venezianischer und florentinischer Malerei, ein besonderes Spiel von Licht und Schatten, die Portraits zeichnen sich durch besondere psychologische Tiefe und perfekt eingefangenen Emotionen aus.
Heute gilt sie als eine der berühmtesten Malerinnen ihrer Epoche. Ihr Aussehen ist über die Jahre durch Ihre unzähligen Selbstportraits dokumentiert.
Mein persönliches Lieblingsportrait ist das von der Infantin Catalina Micaela (Dame im Hermelin). Für mich scheint es eine Zeitreise in die Zukunft zu machen. Es erinnert an ein Gemälde des amerikanischen Malers John Sargent Singer, der 200 Jahre später von 1856 bis 1925, gelebt hat. Das Gemälde „Madame X“ zeigt die Gesellschaftsdame Virginie Amelie Avegno Gautreau, während andere Bilder Lady Agnew of Lochnaw zeigen.
ONE OF A KIND
Jedes Schmuckstück ist ein Unikat und variiert in Material und Proportion.
Handmodelliert und gefertigt von Susa Beck / Atelier München .