61 · Ribbon
Von Hand modellierte schwingende Bänder aus 18 kt Roségold formieren sich zu plastischen Ornamenten.
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Wechselnde Ringbeite wechselt zwischen 16 bis 20 mm.
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Von Hand modellierte schwingende Bänder aus 18 kt Roségold formieren sich zu plastischen Ornamenten.
Die wechselnde Ringbeite wechselt zwischen 16 bis 20 mm.
61 · Ribbon
Von Hand modellierte schwingende Bänder aus 18 kt Roségold formieren sich zu plastischen Ornamenten.
Die wechselnde Ringbeite wechselt zwischen 16 bis 20 mm. >br<
Die Idee, einen Ring mit schwingenden goldenen Bändern zu entwerfen, hat ihre Wurzeln in meiner Kindheit.
Sonntags saß die Familie öfter gemeinsam im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Lange war er der einzige Apparat im Haus. Es war meinen Eltern wichtig, dass die Kiste nicht unaufhörlich flimmerte und letztlich bestimmt mein Vater das Programm. Er liebte Sportsendungen, die mich meistens nicht begeisterten. Außer es wurden Kunstturnerinnen wie Nadia Elena Comăneci gezeigt. Es gab einen richtigen Hype um ihre grandiosen Leistungen. Die erfolgreichste rumänische Sportlerin bei Olympischen Spielen gilt immer noch als eine der besten Turnerinnen der Geschichte.
Irgendwann wurden die beeindruckenden Darbietungen der zierlichen Athletinnen in der Olympischen Bänderdisziplin übertragen. Ihre Anmut und Präzision, mit der sie die Bänder durch die Luft wirbelten, zog mich sofort in ihren Bann und hinterließen einen bleibenden Eindruck.
Der Bandtanz hat eine lange Geschichte, die sich in Asien und China entwickelt hat. Seine Ursprünge reichen bis in die Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) zurück, wo er als „Schleier- oder Bandtanz“ in kaiserlichen Höfen und bei Festen aufgeführt wurde. Er wurde als symbolisches Ritual betrachtet und sollte Glück, Wohlstand und Harmonie darstellen. Tänzerinnen und Tänzer nutzten lange, bunte Bänder, um Bewegungen darzustellen, die Schönheit und Leichtigkeit der Natur widerspiegeln sollten, wie das Fließen von Wasser oder die Bewegung des Windes.
Beim Bandtanz wird ein langer Seidenbandstreifen an einer Stange verwendet, der so geführt wird, dass er Wellen, Spiralen und Wolken in die Luft zeichnet.
Dabei ist große Geschicklichkeit gefragt, da die Tänzerinnen die Bandbewegungen mit ihrer eigenen Choreografie synchronisieren müssen, sodass das Band lebendig zu werden scheint.
ONE OF A KIND
Jedes Schmuckstück ist ein Unikat und variiert in Material und Proportion.
Handmodelliert und gefertigt von Susa Beck / Atelier München .