Quality Magazin
März 2021
Calligraphy
Plissee
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Platin (Pt 950) mit ca. 150 Brillanten/ 2 ct
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Platin (Pt 950) mit ca. 150 Brillanten/ 2 ct
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Platin (Pt 950) mit ca. 150 Brillanten/ 2 ct
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Platin (Pt 950) mit ca. 150 Brillanten/ 2 ct
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Roségold 750/- (18 kt) mit ca. 150 Brillanten/ 2 ct
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Roségold 750/- (18 kt)
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Roségold 750/- (18 kt)
Weiche schmale Linien, die sich dynamisch in Bögen winden, hochkant stellen und verbreitern.
Roségold 750/- (18 kt)
Eine persönliche Handschrift kann anhand ihrer Lesbarkeit, des Neigungswinkels, die Größe der Buchstaben und der Neigung der Zeilen, etwas über die Persönlichkeit des Menschen erzählen. Eine Handschrift entwickelt sich und kann dann einer Person zugeordnet werden.
Bereits als Jugendliche hat mich das unterschiedliche Erscheinungsbild von Handschriften fasziniert.
In der Schule besprachen wir Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre, mit Abbildungen ihrer handgeschriebenen Aufzeichnungen.
Damals empfand ich ihre Beziehung als Bohmian und frei. Es war schick, kleine schwarze „Leuchtturm“-Notizbücher mit angesteckten Bleistiften mit sich zu führen, um Gefühle und Skizzen hineinzukritzeln, die anschließend nicht mehr zu entschlüsseln waren. Meine Schrift war immer noch kindlich.
Eines Abends packte ich einen Stapel Papier und schrieb stundenlang, bis sich das Erscheinungsbild langsam veränderte.
Auf das Ergebnis basiert meine Schrift heute noch.
Die Kalligraphie hingegen ist die Kunstform des schönen Schreibens. Sie verbindet den Geist mit der Hand, jeder Strich, jede Komposition ist Ausdruck einer inneren Haltung von Ästhetik, Spiritualität und kultureller Identität.
Die Werkzeuge sind Halme, Federn, Pinsel, spezielle Stifte oder Füllfederhalter. Die Betonung liegt auf den Linien, den Proportionen, ihren Höhen und Tiefen. Eine fließende Harmonie ist maßgebend, ein Rhythmus, bei dem der Strich fein oder breit gezogen wird.
Ihre Ursprünge reichen tausende von Jahren zu Hochkulturen Mesopotamiens, Ägyptens und Chinas zurück. Die chinesische Kalligraphie wird auf 2000 v. Christus zurückdatiert.
Da im Islam die Abbildung von Menschen und Tieren verboten war, nur Allah sollte das Recht haben Leben zu erschaffen, wurde die Kalligraphie zu einer wichtigen Möglichkeit, den Koran bzw. religiöse Texte zu schmücken.
Auch Europa wurde im Mittelalter die Kalligraphie im religiösen Kontext verwendet. Mönche und Nonnen gestalteten damit Bücher für den liturgischen Gebrauch.
Die japanische Kalligraphie nennt man Shodo. Diese wird als Meditation definiert, bei der der Künstler den Geist leert und sich ausschließlich auf den Pinselstrich konzentriert.
Heute ist die Kalligraphie in der Modernen Kunst, im Grafikdesign, der Street Art, dem Kalligraffiti, dem Minimalismus, der Abstrakten Kunst, Tattoo-Kunst und Mixed-Media-Kunst wiederzufinden.
ONE OF A KIND
Jedes Schmuckstück ist ein Unikat und variiert in Material und Proportion.
Handmodelliert und gefertigt von Susa Beck / Atelier München .